Flyer (PDF):
Engel begleiten uns durch Leben und Sterben
Sonnabend, 31.10.2015, 19:30 Uhr
Kirche der DIAKO,
Marienhölzungsweg 2, 24939 Flensburg.
Eine musikalische Reise (Klassik & Pop) durch Gefühlswelten von der Erde zum Himmel
Solisten: Claudia Bopp, Anne Jacobsen und Kabir Bäter.
am Klavier: Ronald Balg
Ein Narr der Held
Herrmann Kückelhaus
Dienstag, 3.11.2015, 19:30 Uhr
Marienkirche in Grundhof.
Briefe und Gedichte von der russischen Front. Eine Lesung mit Peter Lorenzen. Improvisation am Klavier: Ronald Balg.
Tod und Auferstehung –
Tröstendes von Heinrich Schütz
im Hause Bestattungen mit Herz
Sonnabend, 7. 11.2015, 19:30 Uhr
Süderstraße 93, 24955 Harrislee.
Ensemble und Solisten: Marni Schwonberg, Heinke Schulz,
Anneke Christiansen, Caroline Seibt, Cornelia Wieghardt, Elke Jacobsen, Cornelius Friedel, Arne Petersen, Kabir Bäter.
Musikalische Leitung Ronald Balg.
Das verbindende Element der Religionen
Der Tod – und was dann?
Freitag, 13. 11.2015, 19:00 Uhr
Haus Pniel, Duburger Straße 81.
Vortrag und Gespräch mit Pastorin Renate Jensen, Sufi Kabir Bäter und Gästen. Musikalische Umrahmung: Ronald Balg
Johannes Brahms
Ein Deutsches Requiem
für Soli und Chor, zwei Klaviere und Pauken.
Sonntag, 15. 11.2015 um 17:00 Uhr
im Alsion in Sønderborg (DK).
Projekt-Chor Flensburg
Solisten: Anne-Sophie Balg, (Sopran), Jonas Böhm (Bariton)
Klaviere: Heinke Schulz, Marina Mitrovski
Pauken: Lukas Böhm
Choreographie: Stela Korljan
Leitung: Ronald Balg
Vorverkauf:
Institut für atemzentrierte Stimmbildung
(0461-9926506) // billetten.dk.
Kartenpreis: 16,- Euro // 120 Kronen
Studenten 10,- Euro // 75.- Kronen
„Ein Mensch-Requiem“ – Eine Feier des Lebens
Das Institut für atemzentrierte Stimmbildung in seiner Aktivität „Chorakademie Nord“ ruft Menschen zusammen zum „menschlichen Requiem“.
Sei vielen Jahren finden regelmäßig Chorprojekte statt, bei denen Sänger und Sängerinnen verschiedener Chöre miteinander musizieren und gemeinsam durch Stimmbildung ihre sängerischen Fähigkeiten und Möglichkeiten verbessern, um sie dann in einem Werk zu verbinden.
Dieses Mal geht es um ein besonderes Werk: Das Deutsche Requiem von Johannes Brahms.
Da vielen ein Requiem als eine Totenmesse bekannt ist, sei hier Brahms selber zitiert: „Was den Text betrifft, will ich bekennen, dass ich recht gern das ‚deutsch‘ fortließe und einfach den Menschen setzte.“
Das verbindende Themen des Requiem, welches alle Wesen auf dieser Erde gleichermaßen betrifft, heißt natürlich: Wir werden geboren, wir leben, und eines Tages, früher oder später sterben wir. Wir gehen alle ohne Unterschied den selben Weg.
Ganz im Sinne des „Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder aus“ aus der Winterreise von Schubert, ist die Kernfrage dieses Werkes die Frage nach der Begegnung mit dem Unbekannten.
So lernen wir in diesem Projekt durch die Begegnung mit fremden unbekannten Menschen, mit unterschiedlichen Generationen, Religionen und Qualifikationen und unterschiedlichen Handicaps. Für die Chorakademie Nord ist dieses Werk ein wichtiger Beitrag zum Annehmen von Unterschiedlichkeiten und Verbinden der Möglichkeiten. Nicht ohne Grund finden die Proben denn auch in einem Krankenhaus, in der Diako Flensburg statt.
Nach dem Aufruf zum Projekt folgten Anmeldungen aus weiten Bereichen Norddeutschlands und aus verschiedenen Chören, die bei der ersten Probe schließlich zu einer Chorstärke von 130 Sängern und Sängerinnen angewachsen waren.
Das Werk bildet den Höhepunkt einer Reihe von Veranstaltungen im Herbst 2015, die sich alle um die gleichen Themen bewegen.
Unterstützt wird die Aufführung durch junge Künstler der UdK Berlin und einem Musiker der Studienstiftung der Berliner Philharmoniker.
Darüber hinaus wird die bekannte Tänzerin und Choreographin Stela Korljan mit einigen Tänzern das Werk am Rande szenisch begleiten.